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Jeder dritte Deutsche hat keine private Altersvorsorge

Obwohl die gesetzliche Rente kontinuierlich sinkt, sorgt längst noch nicht jeder privat für den Ruhestand vor. Tatsächlich legen nur zwei von drei Deutschen jeden Monat einen Teil ihres Einkommens für die private Altersvorsorge zur Seite - jeder Dritte hat sogar keine private Altersvorsorge. Das hat eine repräsentative Umfrage der Innofact AG im Auftrag der TARGO Versicherungen ergeben (Oktober 2012, 1.255 Personen nach Alter und Geschlecht quotiert befragt).

  • Mehr als die Hälfte fühlt sich für den Ruhestand schlecht abgesichert
  • Private Rentenversicherung ist die beliebteste Sparform
  • 57 Prozent haben nicht genug Geld, um mehr zu investieren

Hilden, Dezember 2012 – Obwohl die gesetzliche Rente kontinuierlich sinkt, sorgt längst noch nicht jeder privat für den Ruhestand vor. Tatsächlich legen nur zwei von drei Deutschen jeden Monat einen Teil ihres Einkommens für die private Altersvorsorge zur Seite - jeder Dritte hat sogar keine private Altersvorsorge. Das hat eine repräsentative Umfrage der Innofact AG im Auftrag der TARGO Versicherungen ergeben (Oktober 2012, 1.255 Personen nach Alter und Geschlecht quotiert befragt).

Dabei zeigt sich ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: Während im vergleichsweise wohlhabenden Süden nur 26,1 Prozent der Befragten angaben, nicht privat vorzusorgen, waren es im Norden mit 37,3 Prozent erheblich mehr – sogar mehr als im strukturschwachen Osten (35,9 Prozent). Doch auch viele, die bereits vorsorgen, schauen dem Ruhestand eher skeptisch entgegen: 53,9 Prozent aller Befragten fühlen sich trotz privater Vorsorge nicht ausreichend für das Alter abgesichert.

Im Durchschnitt investieren die Deutschen 132,71 Euro im Monat in die private Altersvorsorge: Mit 149,03 Euro liegt der Wert im Süden deutlich über dem Bundesdurchschnitt, im Osten der Republik dagegen mit 110,12 Euro erheblich darunter. (Westen: 146,95 Euro, Norden: 120,43 Euro)

Am beliebtesten ist die private Rentenversicherung (Mehrfachnennungen möglich): 38,7 Prozent der Befragten gaben an, mit Hilfe dieses Vorsorgeklassikers (einschl. Riester- und Rürup-Rentenversicherungen) für den Ruhestand vorzusorgen. Auch hier zeigen sich deutliche regionale Unterschiede: Westen - 44,3 Prozent, Süden - 42,0 Prozent, Osten - 35,6 Prozent, Norden - 32,8 Prozent).

28,1 Prozent haben eine Lebensversicherung abgeschlossen. Fast jeder fünfte Deutsche (19,0 Prozent) versucht mit einem klassischen Sparkonto vorzusorgen, 13,2 Prozent der Befragten legen Geld auf einem Tagesgeldkonto an: „Das ist ein Fehler“, warnt Rainer Legrand, Leiter Mathematik bei den TARGO Versicherungen. „Wer sein Geld auf dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto parkt, muss damit rechnen, dass sein Vermögen in den nächsten Jahren erheblich an Wert verliert. Die Inflationsrate liegt nämlich deutlich über den Sparzinsen. Außerdem müssen viele Sparer noch Kapitalertragsteuer zahlen. Das frisst die Substanz auf.“

Relativ wenige Menschen in Deutschland sorgen mit Wertpapieren für das Alter vor: Lediglich 10,3 Prozent der Befragten gaben an, in einen Fondssparplan zu investieren und nur 9,8 Prozent legten ihr Geld in Investmentfonds an. Auch Aktien erfreuen sich nicht allzu großer Beliebtheit: Lediglich 9,0 Prozent der Befragten schwören auf diese Wertpapiere. Dabei liegt der Anteil im Süden mit 12,4 Prozent fast doppelt so hoch wie im Norden (6,7 Prozent).

Auf die Frage „Warum investieren Sie nicht mehr in die private Altersvorsorge?“ gaben 57,1 Prozent an, nicht mehr Geld zur Verfügung zu haben. Lediglich 11,2 Prozent räumten ein, sich zu wenig mit dem Thema Altersvorsorge auszukennen. 10,9 Prozent sagten, sie hätten kein Vertrauen in die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten und würden deshalb nicht mehr für die private Altersvorsorge investieren.

„Wir sind erstaunt, dass nach wie vor ein Drittel der Befragten keine Vorsorge für das Alter trifft“, sagte Arndt von Eicken, Teamleiter Produktmanagement Leben bei den TARGO Versicherungen: „Die meisten Menschen, die nicht privat vorsorgen, müssen entweder im Lotto gewinnen oder im großen Stil erben, wenn sie im Alter keine Abstriche beim Lebensstandard machen wollen. Dabei helfen jeden Monat schon kleine Beträge, um sich über einen langen Zeitraum ein finanzielles Polster aufzubauen.“

Kontakt

TARGO Versicherungen
Kommunikation
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Tel.: 02103 34-5763
Fax: 02103 34-7179
E-Mail: dajana.langemann@targoversicherung.de


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Die TARGO Lebensversicherung AG und die TARGO Versicherung AG mit Sitz in Hilden gehören zum Talanx-Konzern und sind 100%ige Tochtergesellschaften der Talanx Deutschland AG, Köln. Die Gesellschaften bieten neben privaten Rentenversicherungen auch Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen, Kreditlebens- und Risikoversicherungen sowie Produkte der betrieblichen Altersversorgung an. Die Produkte werden exklusiv über die verschiedenen Vertriebskanäle des Partners TARGOBANK angeboten. www.targoversicherung.de

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